Nach Dortmund reisten die Turner des Hellweg-Märkischen Turngaus zum ersten Gauliga- und Gaujugendliga-Wettkampf des Jahres 2024.
Wegen anderer Termine konnte der TV Lipperode zwar leider nicht in Bestbesetzung antreten, war aber trotzdem mit immerhin zehn Turnern am Start, die alle für die Gaujugendliga gemeldet waren und ihre Übungen hochkonzentriert und gut turnten.
In der ersten Mannschaft wurde Ole Fruh an zwei Geräten eingesetzt. Er erturnte am Boden 8,6 und am Reck 11,1 Punkte.
Arik Möller wurde an vier Geräten eingesetzt. Am Seitpferd bekam er 11,6, an den Ringen 12,9, am Sprung 12,5 und am Barren 12,0 Punkte.
Justus Hinderlich, Caspar und Fiete Stellmacher turnten an allen sechs olympischen Geräten mit folgenden Ergebnissen:
Justus Caspar Fiete
Boden 10,6 9,1 11,9
Seitpferd 13,0 12,0 12,5
Ringe 13,7 13,9 14,2
Sprung 12,5 13,5 13,8
Barren 12,4 13,5 13,6
Reck 12,6 13,1 14,3
In der zweiten Mannschaft wurden Milo Wiethof, Enno Reilmann, Jakob Wischmann, Aaron Koutsandreou und Enno Wiethof eingesetzt. Milo konnte aufgrund einer Erkrankung länger nicht am Training teilnehmen und turnte daher ohne große Vorbereitung. Trotzdem gelang es ihm, an allen sechs olympischen Geräten einen sehr ausgeglichenen und guten Wettkampf zu turnen. Die anderen Turner traten nicht an allen Geräten an. Enno Reilmann turnte seinen ersten Wettkampf überhaupt.
Milo Enno Jakob Aaron Enno
Boden 8,4 8,6 8,8 – 8,6
Seitpferd 12,1 12,0 11,6 11,8 –
Ringe 13,6 11,2 – 11,8 –
Sprung 12,7 14,1 8,8 – –
Barren 12,2 11,5 11,7 11,7 –
Reck 12,9 – 11,3 11,6 11,1
Da an jedem Gerät immer die drei besten Übungen der vier eingesetzten Turner pro Mannschaft in die Wertung kamen, belegte die erste Mannschaft des TV Lipperode mit 230,2 Punkten Platz 5 und die zweite Mannschaft des TV Lipperode mit 206,6 Punkten Platz 7 in der Gesamtwertung. Angesichts der problematischen Trainingsbedingungen ein ausgezeichnetes Ergebnis.
Sichtlich zufrieden zeigten sich die Betreuer Flora Koutsandreou und Sven Fruh sowie Kampfrichter Katrin Maronde und Nachwuchs-Kampfrichter Henry Tschorn mit den Leistungen ihrer Turner. Jetzt gilt es, die Turner über die Herbstferien auf die nächsten beiden Ligawettkämpfe vorzubereiten.